3st hat gerade einen guten Lauf. Das beweist unter anderem auch der LOUT-Chartbreaker. Die Redaktion befragte Geschäftsführer Marcel Teine nach dem Erfolgsrezept der Agentur.
Herr Teine, Glückwunsch, 3st schaffte es im Endspurt 2023 sowohl beim Chartbreaker als auch bei der Spezialausgabe des Chartbreaker Reporting auf Platz eins! Wieviel Anteil hat die FAZ-Tochter Fazit an Ihren aktuellen Erfolgen?
Seit Beginn unserer Partnerschaft im Jahr 2020, als Fazit einen Mehrheitsanteil an 3st erworben hat, war die Richtung vorgegeben: eine für alle Beteiligten sowie für bestehende und künftige Auftraggeber sinnhafte Ergänzung unserer jeweiligen Kompetenzen. Der herausragende Chartbreaker-Platz zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir wachsen tatsächlich zusammen und haben unseren Kunden mehr zu bieten als nur die Summe der Teile.
Was können Kunden konkret von 3st/Fazit erwarten?
Wir starten jeden Auftrag mit tiefem Hintergrundwissen aus der Wirtschaft und kennen die politischen Rahmenbedingungen. Zugleich haben wir das technische Know-how und bieten die Kreativität – belegt durch inzwischen rund 1.400 Awards – Kommunikation so zu gestalten, dass sie bei den Zielgruppen auch tatsächlich ankommt. Wir sprechen daher gern von unserem ganzheitlichen Ansatz des „Digital Brandtelling“.
Mit Fazit kamen Aufträge
der öffentlichen Hand hinzu
Hat 3st durch die Partnerschaft neue Zielgruppen hinzugewonnen?
3st ist seit seinen Anfängen stark im Industriekunden-Geschäft. Fazit war vom Start weg stark beim politischen Content und legt Schwerpunkte auf relevante Themen wie Digitalisierung, Globalisierung, Klima-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik, Bildung und Wissenschaft oder Nachhaltigkeit. Auch die regionale wie internationale Standortkommunikation ist der Agentur ein großes Anliegen. Mit Fazit kamen daher Auftrage der öffentlichen Hand hinzu.
Sie haben nach wie vor unseres Wissens Kunden wie BMW, Boehringer, Puma oder ZDF, die 3st vor allem mit Reporting-Lösungen allein bedient. Bei welchen Aufträgen arbeiten Sie bereits Schulter an Schulter?
Da gibt es schon einige, insbesondere im institutionellen Sektor. Für die GIZ beispielsweise arbeiten wir gemeinsam mit Fazit an verschiedenen Projekten; ebenso für die RAG Stiftung. Auftraggeber verstehen, dass die Ergänzung der Kompetenzen von 3st und Fazit nachhaltige Lösungen verspricht, von denen Kunden wie Mitarbeiter profitieren. Wir sprechen daher von einem „nachhaltigen Wachstumsprinzip“, das unsere enge Zusammenarbeit leitet.
Was treibt 3st und Fazit gemeinsam in diesem Jahr um? Wo soll der Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegen und welche nächsten Schritte sind geplant?
Wir möchten die gemeinsam gewonnene Stärke in Content, Design und Technologie-Knowhow einer breiteren Gruppe von potenziellen Interessenten zur Verfügung stellen und mit ihnen wachsen. Digital Brandtelling ist nicht nur für industrielle Kunden sondern auch für institutionelle Auftraggeber ein Mehrwert in der Kommunikation.
