Bill & Melinda Gates Foundation finanzieren Spiegel Online

Content Marketing

Bill & Melinda Gates Foundation finanzieren Spiegel Online

Spiegel Online startet ein Online-Themenportal unter dem Titel "Globale Gesellschaft". Finanziert wird es von der Bill & Melinda Gates Foundation – ohne Einfluss auf die Inhalte, versichert man beim Spiegel Verlag.

Europäische Medien wie The Guardian und El País sind mit "Global Development" und "Planeta Futuro" Vorreiter in Sachen geförderter Journalismus. Jetzt zieht auch Der Spiegel nach.   

Für Spiegel Online werden eigens abgestellte Reporter aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa berichten und die Ungerechtigkeiten in einer globalisierten Welt aufspüren und über gesellschaftspolitische Herausforderungen sowie nachhaltige Entwicklung berichten.

"In Reportagen, Analysen, Fotostrecken, Videos und Podcasts wollen wir beleuchten, wie Menschen, Institutionen und Gesellschaften dafür kämpfen, soziale Spaltungen zu überwinden und globalen Problemen wie Armut, Bildungsnotständen, Geschlechterungerechtigkeit oder Umweltzerstörung zu begegnen – und welche vielversprechenden Ansätze sie dabei verfolgen", sagt Jörn Sucher, stellvertretender Chefredakteur von Spiegel Online. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit den neuen Korrespondentenstellen unsere Auslandsberichterstattung stärken und um neue Möglichkeiten ergänzen können."

Die Projektleitung übernimmt Lena Greiner, die von Hamburg aus das Team steuern wird. Greiner leitete zuvor das Bildungsressort bei Spiegel Online.

Spiegel Online hat in den vergangenen Jahren bereits zwei Projekte mit dem European Journalism Centre (EJC) und der Unterstützung der Bill & Melinda Gates Foundation umgesetzt: Die "Expedition ÜberMorgen" über globale Nachhaltigkeitsziele sowie das journalistische Projekt "The New Arrivals" zu den Themen Migration und Flucht.


Unser Newsletter