Corona: Und das globale Netzwerk steht

Primafila

In Corona-Zeiten: Primafila profitiert von seinem stabilen Korrespondenten-Netzwerk

New York im Lockdown, Foto: Paulo Silva, Unsplash

Bei Primafila steht die internationale Vor-Ort-Recherche auf der Tagesordnung. Wie hat Corona die Arbeit im Korrespondenten-Netzwerk beeinflusst? Ein Streiflicht auf die Agentur mit global agierenden Kunden wie Siemens, American Express oder MAN Energy Solutions.

Die Schweizer Content Marketing Agentur Primafila kokettiert gerne bescheiden mit ihrem Boutique-Charakter für Premium-Content. Tatsächlich steht dahinter ein in 30 Jahren gewachsenes internationales Korrespondenten-Netz für Kunden wie Siemens Healthineers oder Siemens Energy, das gerade in der Corona-Krise von unschätzbarem Wert ist – ebenso wie die Erstellung von Fotografie und Bewegtbild im internationalen Netzwerk. Jede lokale Expertise war dem Team um Geschäftsführerin Viviane Egli zwar immer schon wichtig, in der aktuellen Krise, wo Flüge abgesagt, zumindest davon abgeraten wird, ist sie das aber ganz besonders.

Für Medizin- und Gesundheitsthemen arbeiten rund 30 Healthcare-Journalisten in aller Welt. Quasi über Nacht hat sich ihr Arbeitsfeld radikal verändert, ähnlich wie das der  Korrespondenten mit Spezialgebiet Energie oder Infrastruktur: Wie steht es um die Sicherheit der Energieversorgung? Welche logistischen Voraussetzungen sind nötig, um ein Krankenhaus in wenigen Wochen aufzubauen? Hier sind Flexibilität, Einsatzbereitschaft und schnelle lokale Präsenz gefragt. Zugleich gilt: Wer über solche Themen berichtet, muss nicht nur für die eigene Sicherheit sorgen, sondern auch sensibel darauf bedacht sein, die Profis aus Gesundheits- oder Energiebranche vor Ort in ihrer wichtigen Arbeit nicht zu behindern.

Hier ist Brasilien... New York... Hongkong...

"Menschliche Leben stehen an erster Stelle", schreibt Reinaldo Lopes, Korrespondent aus Sao Paolo im Agentur-Blog. "Wir müssen alles in unserer Macht stehende tun, um uns selbst und andere zu schützen". Im Umfeld seines Arbeitsplatzes in der roten Corona-Risikozone Brasilien steigen die Fallzahlen weiter rasant an. Das Land ist aktuell nach den USA das Land mit den meisten Corona-Toten. 

Martin Suter berichtet aus New York City, wie unheimlich leise die Stadt geworden sei und dass die Schlafqualität zugenommen habe – zugleich aber auch die Angst davor, in einer der chaotischen Notaufnahmen im Krankenhaus zu landen.

Justus Krueger schreibt aus Hongkong, dass die Einwohner schneller reagiert und sich vorbereitet hätten als die lokalen Behörden. Die bereits hohe Todesrate infolge des Sars-Virus ließ die Bevölkerung das neuartige Virus offenbar von Anfang an äußerst ernst nehmen.

Auch für das Bildmaterial zu den wichtigen Geschichten vor Ort sorgt weiter das intakte Netzwerk: Die Fotoagentur Fotogloria, mit der Primafila zusammenarbeitet, kann vor Ort produzieren lassen, selbst dann, wenn Redakteure selbst nicht zusammen mit den Fotografen an der Location sein können. Voraussetzung ist ein gut eingespieltes Team, das weiß, was der Kunde erwartet. 


Unser Newsletter