Positionen von Daniel Horzetzky von Plista und Rainer Burkhardt von KircherBurkhardt zum Zusammenspiel von Content Marketing und Native Advertising.
Content Marketing und Native Advertising im Doppelpack: starkes Team – oder Zumutung?
Native Advertising - werbliche Botschaften im redaktionellen Gewand - gilt vielen, vor allem Journalisten, als feindliches U-Boot in der vermeintlich objektiven Welt der Publikumsmedien. Ist das friedliche Miteinander von Branded Content und redaktionellen Beiträgen dennoch möglich - und wenn ja, wie? Meinungen von Werbevermarkter Daniel Horzetzky von Plista und von Corporate Publisher und Content Marketer Rainer Burkhardt von KircherBurkhardt.
Native Advertising bietet Marken also so gesehen eine effiziente Möglichkeit, der hauseigenen Content-Marketing-Strategie "Beine zu machen" - und mit entsprechend günstigem Return on Investment zum Erfolg zu verhelfen.
Die aktuelle Diskussion um das Native Advertising entzündet sich am teils durchwachsenen Umgang mit qualitativen, inhaltlichen Standards und vor allem an der adäquaten Kennzeichnung von Native-Advertising-Inhalten. Leser, Zuschauer, Abonennten oder Kunden sollen zu jedem Zeitpunkt wissen, womit sie es zu tun haben. Wir unterstützen daher die Forderung nach einem Code of Conduct, das heißt nach klaren Standards.
Rainer Burkhardt, Geschäftsführender Gesellschafter KircherBurkhardt:
Ich finde die Begriffsdiskussionen recht anstrengend und wenig zielführend. Die Trends werden „leider“ in den USA gemacht, inklusive der Begriffe dafür. Und wenn wir uns hier in Deutschland weiterhin jahrelang mit Begriffsdiskussionen aufhalten, wird das auch so bleiben.
Native Advertising ist eine Spielart des Content Marketing und Plista ein toller Anbieter, der das kann. Ich spreche aus Erfahrung. Wir haben beim VW Magazin mit Plista sehr gut zusammengearbeitet. Über Plista Content Teaser wurde direkt auf die Magazin-Website verlinkt.
→ Kampagnen-Beispiele
