Otto hat sich von MyLife verabschiedet

Ende der Printmagazin-Ära

Otto hat sich von MyLife verabschiedet

Beerdigt: Die Printausgabe von MyLife

Otto findet's nicht gut - sein Kundenmagazin MyLife. Die März/April-Ausgabe war daher die letzte in einer kurzen Reihe, die erst im Oktober 2013 gestartet war und während einer Testphase wenigstens sieben Hefte umfassen sollte.

Otto hat nach drei Printausgaben das Interesse an dem von der Burda Creative Group aufwändig produzierten Printmagazin MyLife verloren. Der Content gehe nicht verloren, versichert Astrid Grosch von Otto, er werde nur künftig ausschließlich online verbreitet.

Die Burda Creative Group bleibt an Bord. Sie hat gemeinsam mit Otto einen neuen, digitalen Pool für redaktionelle Inhalte konzipiert. "Wir arbeiten mit Styleboards", erklärt Grosch. Gemeint ist eine modulare Gestaltung von Inhalten nach Fashion- und Trendthemen - wie beispielsweise die Berliner Fashion Week - und deren Ausgabe über die verschiedenen Digitalkanäle; zum Beispiel für otto.de, die Otto-App oder Blogs wie Two for Fashion.

Insider hatten bereits in den vergangenen Monaten darauf hingewiesen, dass die Anzeigenvermarktung von MyLife wohl nicht rund liefe. Mit knapper Refinanzierung schwand wohl auch die Freude des Herausgebers an seinem Heft. Grosch: "Wir wollen daraus überhaupt keinen Hehl machen: Natürlich ist die Umsetzung in den elektronischen Medien langfristig insgesamt kostengünstiger."

Beispiele für die neue Umsetzung in Kanälen zur Berlin Fashion Week:

http://www.otto.de/OTTO-Welten/Berlin-Fashion-Week/shop-de_bc_sh44567489/
http://www.otto.de/rundum/berlin-fashion-week/
http://twoforfashion.otto.de/unser-fashion-week-style-desi-nisi/55986/


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