COPE diskutiert Third-Party-Alternativen

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COPE disktutiert mit Nespresso und Samsung Third-Party-Cookies-Alternativen

v.l.n.r.: Bernd Schuh (COPE), Pauline Schreuder (Nespresso), Xenia Daum (COPE), Philip Hartmann (Samsung)

COPE hat heute im Rahmen der "Digital Innovation Sessions" die Zukunft der Nach-Third-Party-Ära diskutiert. Mit dabei waren auch Vertreter von Nespresso und Samsung.

eine Information von LOUT-Strategiepartner COPE 

Schon bei der Eröffnung des Events zeigte Bernd Schuh, Data & eCommerce Strategist bei COPE, dass sich niemand im E-Commerce und digitalen Marketing der digitalen Transformation entziehen kann – auch wenn das Ende der 3rd Party Cookies von Google auf 2023 verschoben ist. Schuh appelliert, spätestens jetzt mit dem Sammeln und -auswerten eigener First-Party-Daten zu beginnen:

Zum Start reichen auch kleine, günstige oder sogar kostenlosen Tools – besser klein starten als gar nicht. 1st-Party-Daten lassen sich beispielsweise über Newsletter oder Whitepaper generieren, die man auf der eigenen Website anbietet.  

Pauline Schreuder von Nespresso prophezeit, dass die Welt ohne 3rd Party Cookies die ganze digitale Wertschöpfungskette, von Publishern über Werbetreibende bis hin zu den Usern, beeinflussen wird. Für die Marketing-Managerin – längst Profi in Sachen  datenbasiertes Marketing – ist der Weg nach vorne die einzige Lösung:

Erste Priorität bei Nespresso ist es, 1st-Party-Daten zu sammeln und die Daten im eigenen Unternehmen zu analysieren. Wichtig ist uns außerdem, 3rd-Party-Cookie-Alternativen zu identifizieren, die für Nespresso zielführend sind, wie Log-in- oder ID-Lösungen oder kontextuelles Targeting, und uns damit datentechnisch breit aufzustellen. Wir fahren hier mit einer Test-&-Learn-Strategie, um für 2023 vorbereitet zu sein. 

Auch der dritte Experte in der Runde, Philip Hartmann, Head of eCommerce & Digital Marketing bei Samsung Austria, rät Unternehmen, sich so früh wie möglich mit der Thematik zu beschäftigen. Sein Tipp für alle Marketingverantwortlichen:

So viele Informationen wie möglich sammeln, um einen breiten Wissensstand im Unternehmen aufzubauen. Wenn das eigene Wissen nicht mehr ausreicht, sollten Unternehmen externe Beraterinnen und Berater hinzuziehen. 

Für Hartmann spielen die Tech-Giganten eine wichtige Rolle, weil sie den Weg für weitere Entwicklungen ebnen. Einig war sich das Podium darüber, dass die Post-Cookie-Ära Innovationen bringen wird, auf die man sich freuen darf.  
 
Moderiert wurde die Veranstaltung von COPE-Geschäftsführerin Xenia Daum. Die nächste "Digital Innovation Session" findet voraussichtlich im September statt.  


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