Beekeeper sichert sich weitere 50 Millionen

Interne Kommunikation

Beekeeper-Frontline-App: Neue Investitionen gesichert

Freude beim Beekeeper-Team: Neuen Ideen steht nichts mehr im Weg

Der Frontline-Ansatz der Mitarbeiter-App von Beekeeper überzeugt die Investoren: Mit frischem Geld kann das Produktpaket des Unternehmens in Berlin und Zürich nun weiter wachsen.

Frontline-Beschäftigte arbeiten ohne festen PC-Arbeitsplatz – in der Produktion, im Einzelhandel, auf dem Bau, im Krankenhaus, in der Pflege, in Hotellerie und Gastronomie. Obwohl weltweit mehr als 80 Prozent aller Beschäftigten an der Frontline arbeiten, hinken Digitalisierung und Technologieentwicklung für diese Arbeitsplätze hinterher.

Das Beekeeper-Team um Mitgründer und CEO Cristian Grossmann hat sich diesem Defizit mit seiner Lösung bereits bei über 1.000 Unternehmen weltweit gewidmet und seit Beginn der Coronapandemie seinen Umsatz nach eigenen Angaben "mehr als verdoppelt". Nun schließt das Technologie-Unternehmen erfolgreich eine Series-C-Finanzierung über 50 Millionen Dollar ab. Als neue Geldgeber schließen sich EGS Beteiligungen, Zürich, und Kreos Capital den bisherigen Investoren Energize, Thayer, Swisscanto, Keen Ventures, Alpana Ventures, Verve Ventures und Edenred Capital an. Die Investitionen liegen damit insgesamt bei über 100 Millionen US-Dollar. Sean Dunne, General Partner bei Kreos Capital:

Unsere Investition in Beekeeper kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Lage für viele Frontline-Branchen kritisch ist. Damit Unternehmen trotz der schwierigen Weltwirtschaftslage wachsen können, müssen immer mehr Branchen innovativ agieren, von der Fertigung bis zum Gastgewerbe. Beekeeper ist für die Herausforderungen im Arbeitsalltag von Frontline-Mitarbeitenden die beste mobile Plattform, weil sie speziell für die entsprechenden Branchen entwickelt wurde. 

Beekeeper investiert das frische Kapital in neue Anwendungen seines „Frontline Success Systems“: 

  1. Frontline-Workspace
    Das Herzstück des „Frontline Success Systems“ unterstützt die Beschäftigten in ihrem Arbeitsalltag: Mitarbeiter-Services wie Krankmeldungen, Gehaltsabrechnungen oder Schulungen sind jederzeit mobil abrufbar. Echtzeit-Verbindungen in alle Richtungen verbessern die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Teams, Kollegen sowie den Führungskräften vor Ort und in der Firmenzentrale. Intuitive Tools, mit denen Mitarbeitende ihre Arbeit schneller und effizienter erledigen können, steigern die Produktivität.
     
  2. Mitarbeiterempfehlungen
    Die Employee-Referrals-Lösung hilft Unternehmen, offene Stellen schneller zu besetzen, Einstellungskosten zu senken und Beschäftigte länger zu halten. Dies gelingt in nur vier Schritten: Über die App können Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden informieren, in die Personalsuche einbeziehen, ihre Aktivitäten nachverfolgen und sie für ihre Empfehlungen belohnen. Das US-amerikanische Unternehmen Wanzek Construction zum Beispiel erhielt über die Beekeeper-App in nur drei Monaten über 525 Empfehlungen.
     
  3. Mitarbeiter-Onboarding
    Die ersten 90 Tage eines Arbeitsverhältnisses sind entscheidend für den Erfolg. Das Onboarding-Programm ist eine skalierbare Lösung, um neue Kollegen effektiv und kostengünstig einzuarbeiten. Mitarbeitende greifen dabei mit ihrem Smartphone auf wichtige Informationen zu und sind sofort in die Arbeitsabläufe eingebunden. Sie finden in der App alles – von Willkommensnachrichten und Orientierungsvideos über Informationen zu Schulungen, Leitfäden und Policies bis hin zu Feedback-Formularen. Zugleich profitiert die Personalabteilung von einem systematischen Prozess, mit dem sie die wichtigsten Informationen und Aufgaben strukturiert übermitteln und Fortschritte nachverfolgen kann.
     
  4. Sicherheitsmanagement
    Beekeeper bietet eine mobile Lösung für das Sicherheitsmanagement. Sie wurde speziell für Frontline-Teams entwickelt und optimiert die Sicherheitskultur des Unternehmens über vier Stellschrauben: Schulung, Unfallvermeidung, Unfallberichte und Sicherheitskennzahlen.

Beekeeper-CEO Grossmann hält die neuen Fuktionen für dringend geboten, denn er weiß aus seinen täglichen Gesprächen mit Vertretern der Frontline:

Die Verbindung zwischen Unternehmen und ihren Beschäftigten ist hier schwach wie nie zuvor. Das trägt häufig zu mehr Abwesenheiten und Kündigungen bei – und führt letztlich zu hohen Kosten. 


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