Haufe New Times holt sich den Etat für die Imagekampagne 2015 / 2016 der Stuttgarter Wohnungsbaugenossenschaften. Der Ansatz für mehr Markenprofil: ein Kinospot mit viralem Charakter und ein Spiel.
Der Protagonist ist ein guter Bekannter: Der "Schwarze Mann" aus dem vielbeachteten Spot Miete in bar der Stuttgarter Wohnungsbaugenossenschaften aus dem Jahr 2013, den Haufe New Times gemeinsam mit der Agentur Koenigsfilm produziert hatte. Er räumte unter anderem Gold bei den Cannes Corporate Media Awards, beim World Media Festival und den Fox Awards ab und war zunächst in Stuttgarter Kinos, bei Klinik-TV und auf Infoscreens in zentral gelegenen Stuttgarter Bahnhöfen zu sehen, danach auch bundesweit in vielen Kinos.
Wieder mimt der "Schwarze Mann" im Folgespot - diesmal ohne Agenturpartner Koenigsfilm - den bösen Vermieter, der seine Mieter drangsaliert. Das Team um Haufe-New-Times-Geschäftsleiter Markus Elsen will nun an den Erfolg vor zwei Jahren anknüpfen, als mit feinem Humor das Aufregerthema Mietwucher präsentiert wurde. Im neuen Spot geht es um die Angst vieler Mieter vor einer Kündigung wegen Eigenbedarf.
Im Format eines Kurz-Thrillers mit schnellen Schnitten, einer dramaturgischen Musik-Untermalung und dem Zusammenspiel aus Mimik, Licht und Schatten, hofft man mit dem zweiten Spot an die Erfolge des ersten anknüpfen zu können und ihm die nötige Portion Viralität für eine hohe Reichweite im Netz mitzugeben.
Die Kernzielgruppe des Image-Spots sind die unter 35-Jährigen mit Nachholbedarf beim Thema genossenschaftliches Wohnen. Wer weiß schon, dass Mieter ein lebenslanges Wohnrecht haben und mit stabilen Mietpreisen rechnen können, wie Klaus-Dieter Kadner, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft Feuerbach-Weilimdorf eG und Sprecher der Marketinginitiative Stuttgart bestätigt? Mietwucher sind bei der Baugenossenschaft deshalb ebensowenig ein Thema wie eine Kündigung durch Dritte wegen Eigenbedarf.
Zielgruppe: Kinder ab fünf Jahren
In einem weiteren Auftrag für die Wohnungsbaugenossenschaft definiert Haufe-New-Times-Chef Elsen "Content Marketing einmal komplett anders", nämlich spielerisch. Im Gesellschaftsspiel Mein neues Zuhause sollen kleine Kinder ab fünf Jahren und Große das Thema genossenschaftliches Wohnen per Brettspiel erfahren. Mein neues Zuhause besteht aus 96 Mini-Spielen, die im Spielverlauf immer wieder für neue Wendungen und Überaschungen sorgen. Wer am Ende gewinnt, bleibt bis zum Schluss offen. Kadner: "Mein neues Zuhause könnte sich zu einem wahren Spiele-Klassiker entwickeln.“
Zur Kampagne gehören neben Spot und Spiel auch Verkehrsmittel-Werbung, verschiedene Guerilla-Aktionen und eine Recruiting-Kampagne, um die Genossenschaft als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.
